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Sonstiges - Theaterbereich

 

Theaterabende und ganztages Programme für u.a. Aldiana in Belek, Milta, .......

 

Organisation und Leitung Theaterball Stralsund

 

Chefdisponent Theater Vorpommer

 

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"therapeuthische Schauspielkurse"

Liedinterpretation

 

In regelmässigen Abständen biete ich speziell für Musicaldarsteller Kurse für systemische Liedinterpretation. Die Zahl der Teilnehmer eines Kurses ist auf 8 beschränkt.

 

Es ist sinnvoll und erwünscht, daß alle Teilnehmer eines Kurses die ganze Zeit dabei sind, sei es in der aktiven Bearbeitung des eigenen Materials oder sei es als Zuschauer für den in der aktiven Bearbeitung sich befindenden Teilnehmenden, wobei gerade der systemische Ansatz auch dem Betrachtenden erhebliche eigene Impulse gibt.

 

Die Kurse für systemische Liedinterpretation finden in Hamburg und München statt, werden von mir geleitet und begleitet von namhaften, in der Musical Szene aktiv arbeitenden, wechselnden Pianisten.

 

Die Kosten für die Teilnahme an einem der Kurse beträgt EUR 85,00.

 

Jeder Teilnehmer erhält am Ende des Kurses eine Bescheinigung über die Absolvierung dieses Kurses und eine steuerlich als Aus- bzw. Fortbildungskosten absetzbare Rechnung über systemische Liedinterpretation.

Audition Workshop

 

Dieser Kurs wendet sich primär an professionelle Sänger, die sich auf eine Audition, ein Konzert, eine Vorstellung oder eine Gala vorbereiten.

 

Ziel dieses Seminars ist es, sich das "Material" so zu Eigen zu machen, so "bei sich" und dem Material zu sein, daß auch in solchen Momenten des ausserordentlichen Stresses - Auditon, Gala, Vorstellung - es gleich-gültig ist, wie der Rahmen aussieht, in dem die Darbietung erfolgt. Es gilt, gerade in solchen stressbesetzten Momenten eines konkreten Vorhabens ungehinderten Zugang zu den für die Erreichung dieses Zieles erforderlichen Ressourcen zu haben und den Focus bei der Erreichung der Ziele zu be-lassen und es keine Rolle mehr spielen zu lassen, wie die eigene Tagesverfassung gerade ist, wie die Besetzung der jeweiligen Jury aussieht und/oder welche Laune diese hat und/oder welche Stimmung aus der Annonymität eines verdunkelten Zuschauerraumes auch immer quillen mag.

 

Ziel ist es in der mentalen Lage zu sein, um auf den Punkt abrufbereit das bestmögliche Ergebnis "abliefern" zu können.

 

Dieser Kurs hat Seminarcharakter und besteht aus mehreren aufeinander aufbauenden Elementen:

 

Als erstes, ein unter 4 Augen stattfindendes gegenseitiges Kennenlernen, in dem es vorangig um die Klärung der Ziele und um die zur Erreichung dieser Ziele notwendigen Resourcen geht. Dieses Vorgespräch findet bevorzugt in meiner Praxis statt - kann aber auch, wenn die örtlichen Voraussetzungen nicht gegeben sind, über Skype geführt werden - die Dauer dieses der Klärung dienenden Vorgespräches liegt bei ca 90 Minuten. Meiner Erfahrung nach wird in solchen Vorgesprächen selten gesungen - da es vorangig um eine inhaltliche Klärung geht.  

 

Der zweite Teil dieses Workshops beginnt mit einer je nach Wunsch bis zu einer halben Stunde dauernden Korrepetition des zu bearbeitenden Materials, gefolgt von dem eigentlichen Kern dieses Workshops, einer 60minütigen verknüpfenden Zusammenführung von zuvor erarbeiteter Technik, konkretisierten Zielvorstellungen mit den für die Erreichung dieses Zieles hilfreichen, den Prozeß und den Klienten unterstützenden Ressourcen.

 

Der 2. Teil dieses Workshops wird begleitet von namhaften, in der Opern- bzw. Musicalszene tätigen, wechselnden Pianisten. Auf Wunsch kann ein Anspielpartner gestellt werden.

  

Die oben beschriebene Vorgehensweise ist ein Rohmodell, das auf die jeweiligen Bedürfnisse eines Klienten individuell angepasst werden kann - was die Anzahl der Vorgespräche, die Dauer der Korrepetition, die Anzahl und Dauer der systemischen Workshops betrifft - und so bestimmen sich die Kosten eines solchen Kurses nach dem jeweiligen Aufwand und der erforderlichen Zeit. - Ich bespreche dies gerne mit Ihnen individuel.

 

Termine, auf Grund des relativ großen Vorbereitungsaufwandes, nach Anfrage und Verfügbarkeit. 

 

jeder Mensch hat seine Themen, Blockaden, Widersprüche, Sorgen, ängste, Wünsche, Ziele und Nöte - so auch jede darzustellende Figur; nur was versteht der Darsteller unter z.B. einer Blcokade und vor allem unter der Überwindung einer Blockade - das muß und ist es auch nur selten das Gleiche. Immer wieder sehe ich wie Schauspieler in der Darstellung einer Rolle das zeigen, wie sie selber in einer gewissen Situation mit einer Herausforderung umgehen würden - aber nicht das, wie es die darzustellende Rolle tun würde. Resultat ist, daß ein Darsteller im Grunde immer wieder sich selber spielt - Namen solcher Darsteller sage ich bewußt nicht, denke aber jeder der das liest hat sofort einige durchaus "sehr erfolgreiche" Darsteller vor dem inneren Auge - interessant wird es aber, wenn sich ein Darsteller - ich mag das Wort Schau-Spieler nicht - sich von seiner eigenen Verwicklung liest - sich diese bewußt grmacht hat - und die innere Feiheit besitzt, die Verstrickung der darzustellenden Figur zu zeigen.

 

Es geht um die innere Freieit im bewußten Umgang mit den Herausforderungen, Möglichkeiten und Stärken des eigenen Sytems und mit Hilfe dieser inneren Freiheit eine von sich fremde Figur dar stellen zu können; dieser fremden Figur ihr Recht zu geben.

 

 

Der Unterschied zwischen dem Erzählen der Geschichte eines einem im Grunde fremden Menschens _ Rolle - mit Hilfe der egenen Ressourcen zu dem Erzählen der immer gleichen eigenen Geschichte in dem Gewande einer vorgegebenen Rolle.

 

 

Die systemische Theaterwerkstatt widmet sich dem Unterschied der Darstellung einer dem Darstellenden im Grunde fremden Rolle mit den Möglichkeiten der im eigenen Leben erworbenen Fähigkeiten und Ressourcen zu der Eigendarstellung des Darstellers in verschiedenen fremden Rollen.

 

Es gilt jeder Rolle ihr individuelles Recht zu geben im Gegensatz zu dem Benutzen einer Rolle zur Eigendarstellung.

 

Das Annähern an eine Rolle im Gegensatz zum Umformen der Rolle, sodaß diese dem Darsteller passt 

 

Viele 

 

Zeit im Beruf: Imr woeder sich selber und ihre eigenen Themen spielten - das mag für die eine oder andere Rolle durchaius passend sein - aber wenn die Rolle und der Regisseur von dem Darsteller etwas anderes verlangt wird es schwierig.

 

Das Erfüllen einer Rolle mit den individuellen Möglichkeiten - der Individualität - eines Darstellers sollte Grundlage jeglichen Schauspieles sein - sollte, nur wie macht 'man' das ? - Nur zu leicht kommt es dabei zu einer Annährerung der Rolle an die Individualität eines Darstellers statt einer Erfüllung der Rolle mit den individuellen Fähigkeiten des Darstellers. Es gilt der Rolle ihr Recht zu geben und auch den Anschein einer Selbstdarstellung innerhalb einer vorgegebenen Rolle zu vermeiden. Dies ist ein scheinbar schmaler Grad mit auf beiden Seiten bedrohlich abfallenden Klippen; auf der einen Seite droht das Aufgehen und damit Verlieren in einer Rolle, auf der anderen Seite die Selbstdarstellung des Darstellers, der Darstellung seiner Themen und nicht denen der Rolle.

 

Immer wieder erlebe ich wie Darsteller sich selber und ihre eigenen Themen spielen, was für die eine oder andere Rolle durchaus von Vorteil sein mag; nur erfolgt daraus eine große Einseitigkeit der Spielbreite. Viele Darsteller machen damit Karriere und verdienen teilweise sehr gut ihren Lebensunterhalt - und auch für viele Regisseure kann dies eine Erleichterung der Arbeit sein. Sie wissen, was sie bekommen, wenn sie den oder die Darstellerin engagieren und brauchen diese nur in der gewohnten Art laufen zu lassen.

 

Dies ist aber nicht, was ich unter Schauspiel verstehe. In meinem Denken steht die Rolle und damit das Stück im Zentrum meines Interesses und erst dann der Darsteller in seiner / ihrer höchst indivuellen Darstellerung dieser Rolle. In meiner Arbeit als Regisseur als auch als Dozent und Coach war es immer mein Ziel, zusammen mit dem Darsteller dessen / deren indivuellen Möglichkeiten zu erkennen, zu fördern, zu entwickeln um eine individuelle Darstellung einer Rolle zu ermöglichen - das galt auch für die sogenannten Ensuite-Produktionen mit Erstbesetzung und Covern, bei denen ich darauf geachtet hatte, das möglichst nie die gleiche Besetzung spielt. Das sorgte oft zunächst für Irritation und Unruhe, wurde aber durch Lebendigkeit und Frische einer Vorstellung belohnt. Ein Cover war für mich niemals eine Zweitbesetzung sondern für den Abend an dem diese / dieser spielt die für diesen Abend spielende Erstbesetzung, wobei die anderen Darsteller gezwungen waren aus der Routine, das habe ich immer schon so gespielt, herauskommen mussten - sie wußten oft nicht, wie "das an dem Abend spielende Cover", also die Bestzung des jeweiligen Abends ihre / seine Rolle spielte. Grundlegende Voraussetzung für diese Vorgehensweise war eine gründliche Erarbeitung jeder einzelnen Rolle für jeden Darsteller, sodaß an diesem Abend mit Individualität erfüllte Rollen aufeinander prallten, die Darsteller waren gezwungen sehr genau hinzuhören und hinzusehen - sie wußten nicht, was der Partner in jedem einzelnen Moment machte - er oder sie spielte die Rolle, das heißt aber nicht, daß er oder sie in dem gleichen Moment von rechts nach links geht, wie dies ein anderer Darsteller in diesem Moment und in dieser Rolle tun würde.

 

 

Die innere Freiheit in den entscheideneden Momennten in dem hier und jetzt und gleichzeitig bei sich und der Rolle zu sein.

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